Judith Kolenburg teilt die neuesten Handelsmarken-Verkaufsdaten in den Bereichen Gesundheit und Schönheit mit sowie Trends und neue Produkte. Außerdem gibt es ein Update zum Markt für pflanzliche Proteine mit Hans Kraak. Video hier ansehen.

 

 

Pascal Ruzius, geschäftsführender Gesellschafter und Gründer von Cibus Nexum, gibt Tipps zur Erweiterung des Kundenstamms des pflanzenbasierten Sektors und erläutert die vielen Vorteile des Outsourcings. Video hier ansehen.

 

 

PLMA e-Scanner – Mai 2023

Mai, 2023
Steht eine große Fusion in Frankreich bevor?

Casino und Les Mousquetaires (Eigentümer von Intermarche und Netto) führen exklusive Gespräche zur Vertiefung und Erweiterung ihrer strategischen Kooperation. Die beiden Gruppen erwägen die Verlängerung ihrer Einkaufsallianz Auxo um zwei Jahre bis 2028. Zudem sollen neue Partnerschaften gebildet werden, unter anderem ein Einkaufsbündnis für Eigenmarken-Lebensmittel. Die Vereinbarung beinhaltet außerdem, dass Verkaufsstellen von Casino über einen Zeitraum von mehreren Jahren an Mousquetaires veräußert werden könnten.

Casino hatte bereits vor einigen Wochen die Aufnahme exklusiver Gespräche über eine Fusion mit Teract bekannt gegeben. Der Lebensmitteleinzelhändler betreibt auch Märkte für Gartenartikel und Heimtierzubehör. Eine solche Fusion würde zwei separate Unternehmen hervorbringen. Das eine wäre kontrolliert von Casino und würde die Einzelhandelsaktivitäten in Frankreich zusammenführen. Ein neues Unternehmen namens Teract Ferme France wäre verantwortlich für die Lieferung regionaler landwirtschaftlicher Produkte über eine kurze Lebensmittelversorgungskette.

Casino ist hoch verschuldet – etwa 3 Milliarden Euro werden 2024 und 2025 fällig. Der tschechische Milliardär Daniel Kretinsky hat bereits angeboten, eine Kapitalerhöhung zu zeichnen.

7-Eleven will nach Westeuropa expandieren

Die bekannte Convenience-Kette 7-Eleven bereitet sich auf die Expansion in neue Regionen Europas vor und sucht hierfür Franchise-Nehmer in bis zu zehn Ländern. Die Kette, die mehr als 83.000 Filialen in 19 Ländern weltweit betreibt, ist für ihre Öffnungszeiten rund um die Uhr bekannt. Die Kultmarke gilt als Erfinder des Convenience-Einzelhandelssektors vor 96 Jahren. Gegründet wurde sie in Dallas, USA, ist jedoch heute ein Tochterunternehmen der japanischen Firma Seven & I Holdings.

Zunächst nimmt 7-Eleven Deutschland, Frankreich, Irland, Italien, Polen, Spanien, die Türkei und Großbritannien ins Visier. Als potenzielle neue Märkte kommen jedoch wohl auch Österreich und die Schweiz in Frage. Die Benelux-Staaten sind von den Expansionsplänen ausgenommen. In Europa betreibt 7-Eleven bereits Verkaufsstellen in Dänemark, Norwegen und Schweden. Wie der CEO von 7-Eleven International erklärte, will das Unternehmen die zentrale Anlaufstelle werden, an der Menschen trotz des hektischen Alltags schnell und bequem qualitativ hochwertige Lebensmittel und Getränke bekommen können. Das Bedürfnis nach hochwertigen Convenience-Produkten ist auch in Europa groß. Aus diesem Grund ist der europäische Markt heute ein führendes Expansionsgebiet für die Marke 7-Eleven.

7-Eleven ist nicht die einzige Convenience-Kette mit Expansionsplänen in Europa. Die Mutterfirma von Circle K, Alimentation Couche-Tard, gab kürzlich den Erwerb von mehr als 2.000 Standorten in Deutschland, Belgien, den Niederlanden und Luxemburg bekannt.

Albert Heijn testet höheren „wahren Preis“

Der niederländische Händler Albert Heijn bietet probeweise in drei seiner To Go-Filialen Kaffee zum „wahren Preis“ an. Kunden können wählen, ob sie den regulären oder den „fairen“ Preis zahlen möchten. Der Zuschlag für den „fairen“ Preis geht an die Rainforest Alliance.

Mit dem wahren Preis will der Händler auf die realen sozialen und ökologischen Kosten der Produkte aufmerksam machen. Berechnet wurde die Höhe des Zuschlags für Albert Heijn vom Unternehmen True Price auf der Grundlage einer von der Universität Wageningen entwickelten Methode. Der Zuschlag soll unter anderem Umweltschäden kompensieren, die durch die Produktion von Kaffee und Milchprodukten verursacht werden, wie CO2-Emissionen oder die Nutzung von Wasser und Rohstoffen. Außerdem garantiert er Landwirten und ihren Angestellten ein existenzsicherndes Einkommen.

Kaffee zum wahren Preis kann bei Albert Heijn 36 Eurocent teurer sein. Das gilt zum Beispiel für Latte. Am niedrigsten ist der Zuschlag mit 8 Eurocent für Espresso (schwarz). Nach zwei Monaten will das Unternehmen den Test auswerten und entscheiden, ob das Projekt fortgeführt und auf weitere Filialen ausgedehnt werden soll.

Der Händler will außerdem noch in diesem Jahr die hoch angesehene B-Corp-Zertifizierung erreichen. Albert Heijn wäre der erste niederländische Lebensmittelhändler, der diese Zertifizierung erhält.

Große Margenverluste für Lebensmittelhändler

Wie eine neue Studie von McKinsey und Eurocommerce zeigt, mussten Europas Lebensmittelhändler den größten Margenrückgang in fünf Jahren hinnehmen. Schuld waren die Inflation, geringere Absatzmengen und preissensiblere Kunden.

Zwischen 2019 und 2022 verringerte sich die durchschnittliche Marge für europäische Lebensmittelhändler um drei Prozentpunkte. Die EBITDA-Marge sank um einen Prozentpunkt, während die EBIT-Marge stagnierte. Inflationsbereinigt ging der Umsatz um 7,1 % zurück, bedingt durch verstärktes Downtrading – viele Verbraucher entschieden sich für preisgünstigere Produkte.

Analysten rechnen auch für 2023 mit vorsichtigem Kaufverhalten von Verbrauchern aufgrund der Folgewirkungen der aktuellen wirtschaftlichen Unsicherheit. Wegen der schwierigen Wirtschaftslage wird der Einzelhandelsumsatz für den Rest des Jahres 2023 vermutlich stagnieren. Mehr als 53 % der Verbraucher planen, beim Einkauf von Lebensmitteln mehr zu sparen.

In ganz Europa hat das Downtrading von Verbrauchern zu erheblichem Wachstum für Handelsmarken geführt. Im Vergleich zu 2021 erhöhte sich der Wertanteil von Handelsmarken um 1,9 Prozentpunkte. Allerdings lassen sich nur 0,8 Prozent dieses Anstiegs durch Downtrading im selben Geschäft erklären. Der Rest wird verursacht durch überdurchschnittlich schnelle Preissteigerungen für Handelsmarkenprodukte (0,8 Prozentpunkte) und überdurchschnittliches Wachstum des Discount-Sektors, der einen höheren Eigenmarkenanteil hat (0,3 Prozentpunkte). Reine Online-Akteure wuchsen 2022 schneller als die Inflation, und einige erreichten die Gewinnzone.

Mit Blick auf Kanäle ist festzustellen, dass sich der Marktanteil von Discountern in Europa im Vergleich zu 2021 um 1,4 Prozent erhöhte. Ausschlaggebend dafür waren verschiedene Faktoren: aggressives Wachstum der Standortdichte in den letzten Jahren, Erholung vom pandemiebedingten Umsatzrückgang, eine schneller als der Marktdurchschnitt steigende Preisinflation und eine erhöhte Preissensitivität im Markt. Das Wachstum der Discounter ging zu Lasten aller anderen Kanäle: Der traditionelle Handel büßte 0,8 Prozentpunkte ein, Hypermärkte 0,2, der Online-Handel 0,3 und Supermärkte 0,1 Prozentpunkte.

McKinsey und EuroCommerce veröffentlichten bereits zum dritten Mal einen gemeinsamen Bericht „State of Grocery Retail“, der eine Umfrage unter mehr als 12.000 Verbrauchern und fast 50 Führungskräften aus dem Lebensmittelhandel und Meinungsbildnern beinhaltet.

Online-Supermarkt Picnic lanciert Handelsmarkensortiment mit 2000 Produkten

Der Online-Supermarkt Picnic brachte offiziell sein Eigenmarkensortiment an den Start, das nun etwa 2000 Produkte umfasst. Die ersten Produkte waren im Supermarkt, in dem nur per App bestellt werden kann, vor drei Jahren erhältlich. Seitdem wurde das Angebot kontinuierlich ausgebaut und wird auch künftig noch erweitert.

Vorgaben für das Design waren, dass es markant und fröhlich sein, nicht billig aussehen, Qualität ausstrahlen und „instagramwürdig“ sein sollte. Da die Produkte nicht in Ladenregalen landen, wurden sie „für zu Hause entworfen“. Picnic nutzt kontinuierlich Kundenfeedback, um Produkte, Rezepturen und Verpackungen zu verbessern.

Das Unternehmen will die Zahl der Handelsmarkenprodukte in Zukunft verdoppeln. Zu den nächsten Kategorien gehören Drogerieartikel, Frisch- und Tiefkühlwaren sowie vegane Produkte. Picnic ist in den Niederlanden, Deutschland und Frankreich aktiv und nutzt für die Lieferung Elektrofahrzeuge, die an die Bedürfnisse des innerstädtischen Verkehrs angepasst sind.

In den Läden 

Die litauische Supermarktkette IKI eröffnete ihren zweiten kontaktlosen Verbrauchermarkt in der Hauptstadt Vilnius. Bis zum Jahresende sollen insgesamt vier kontaktlose Verkaufsstellen betrieben werden.

Aldi setzt auf eine neue Strategie im Bereich Kosmetikprodukte. Der Discounter wirft Markenprodukte aus dem Sortiment und stärkt dafür seine Eigenmarke „Lacura“, die auch international etabliert werden soll.

Tesco begann mit dem Recycling von gebrauchten Kunststoffschalen für Lebensmittel, aus denen wieder Verpackungen hergestellt werden. Laut Tesco ist dies das branchenweit erste Projekt dieser Art. Ergebnis des Prozesses ist eine vollständig zirkuläre Verpackungslösung für das Sortiment aus gekühlten Fertiggerichten. Dabei werden von Verbrauchern rückgewonnene PET-Schalen (aus haushaltsnahen Sammlungen in Europa) recycelt und wieder in lebensmittelgeeignete Kunststoffschalen umgewandelt.

Monoprix bringt acht Obstsäfte in biobasierter, aluminiumfreier Verpackung, die zu 90 % aus pflanzlichen Materialien besteht, auf den Markt. Im Karton werden Holzfasern und aus Zuckerrohr gewonnener Kunststoff pflanzlichen Ursprungs kombiniert. Dieser Ansatz ist recht neu, insbesondere für Handelsmarken.

Iceland eröffnete in Großbritannien das erste Geschäft des Convenience-Formats Local. Das Angebot umfasst neben Produkten des Eigenmarkensortiments von Iceland auch exklusive Eigenmarken von Partnern. Besitzer und Betreiber des Formats ist der Tankstellenbetreiber SGN Retail.

Der portugiesische Einzelhändler Continente änderte in den letzten drei Jahren die Zusammensetzung von mehr als 538 Eigenmarkenprodukten. Dabei wurde der Zuckergehalt um etwa 860 Tonnen und der Salzgehalt um 120 Tonnen reduziert. Außerdem enthalten etwa 92 Produkte kein Palmöl mehr.

Spar in den Niederlanden stattete seine Supermarktangestellten mit neuer Arbeitskleidung aus. Die Schürzen, Hemden, Blusen und Jacken sind aus Bio-Baumwolle und recycelten PET-Flaschen hergestellt.

Boots brachte neue Produkte der Beauty-Eigenmarke „No7“ auf den Markt, die nach eigenen Angaben Ergebnis der bisher größten wissenschaftlichen Innovation im Bereich Kosmetik sind. Die Produkte enthalten die „weltweit erste Super-Peptid-Mischung“, die sich laut Boots nachweislich den natürlichen Reparaturprozess der Haut zunutze macht und die Erneuerung von mehr als 50 Schlüsselproteinen in den Hautzellen unterstützt.

H&M Beauty bringt mit „OHH! (Oh Hey Hero)“ eine Kollektion von zehn erschwinglichen veganen Körperpflegeprodukten für nahezu jeden Körper auf den Markt, vom reibungslosen Rasierer bis zur Körperfeuchtigkeitscreme.

Sainsbury’s verzichtet bei der Verpackung der Hähnchenprodukte seiner Eigenmarke auf Einwegschalen aus Kunststoff. Nach Angaben des Händlers enthält die neue Verpackung ohne Schalen mindestens 50 % weniger Kunststoff, wodurch 140 Tonnen Plastik pro Jahr eingespart werden.

LIDL Portugal bekräftigt sein Engagement für Nachhaltigkeit durch Digitalisierung seiner Preisschilder. Dank der Umstellung, die bis Ende 2024 in allen Filialen abgeschlossen sein soll, werden erhebliche Mengen Papier eingespart.

Bei Holland & Barrett sind jetzt verschiedene Bluttests für Zuhause erhältlich, die Ergebnisse innerhalb von 48 Stunden versprechen. Die elf Eigenmarkenprodukte der Marke „Ivie“ umfassen einen Bluttest zur allgemeinen Gesundheit sowie Vitamin-, Eisen-, Cholesterol-, Testosteron- und Diabetes-Bluttests.

Marktforschung 
Fusion von NielsenIQ und GfK wurde verschoben

NielsenIQ informierte die Europäische Kommission darüber, dass das Unternehmen den aktuellen Antrag auf Übernahme des deutschen Marktforschungsinstituts GfK zurückzieht. NielsenIQ will jedoch „so schnell wie möglich“ einen neuen Plan für den Zusammenschluss einreichen.

Vermutlich wäre die Fusion einer umfassenden kartellrechtlichen Untersuchung der EU unterzogen worden, und das Kartellamt hätte den Verkauf von Vermögenswerten als Gegenleistung für die Zustimmung zum Deal gefordert. Da zur Prüfung der vorgeschlagenen Abhilfemaßnahmen nicht genügend Zeit zur Verfügung steht, haben die Parteien in Absprache mit der Kommission entschieden, dass es am besten ist, den Antrag auf Genehmigung in den kommenden Wochen erneut einzureichen.

NielsenIQ ist in über 90 Märkten tätig und deckt mehr als 90 % der Weltbevölkerung ab, während GfK in 67 Ländern führend in der Marktforschung für Technologie und Gebrauchsgüter ist.

Schnelllieferdienst Getir veröffentlicht nationale Trends

Getir hat Bilanz über seine 18-monatige Tätigkeit in Italien gezogen. Die Kategorien mit den meistverkauften Produkten sind demnach alkoholfreie Getränke und Obst und Gemüse. In die Top 10 schafften es Bananen, Zucchini, Wasser, Kirschtomaten, Kiwis, Avocados und Milch.

Die Analyse von Getir zeigt, dass Kunden am liebsten am Abend und an den Wochenenden Online-Bestellungen aufgeben. 46,5 % der Kunden bestellen Lebensmittel von Freitag bis Sonntag über die Quick-Commerce-App. Zwischen 17:00 Uhr und 21:00 Uhr kommt es zu einem Anstieg der Lieferungen. Dieses Lieferzeitfenster wird von der Hälfte der Kunden gewählt.

Umsatz mit pflanzlichen Lebensmitteln in Europa wächst um ein Fünftel

Einem Bericht des Good Food Institute Europe (GFI Europe) zufolge erreichte der Umsatz mit pflanzenbasierten Lebensmitteln im letzten Jahr in 13 europäischen Ländern das Rekordhoch von 5,7 Milliarden Euro; die Wachstumsrate seit 2020 beträgt 22 Prozent.

Für den Bericht des GFI Europe wurden Daten von NielsenIQ analysiert. Demnach ist der Umsatz mit Fleischersatzprodukten auf pflanzlicher Basis 2022 auf 2 Milliarden Euro gestiegen, was sechs Prozent des Markts für vorverpacktes Fleisch entspricht. In den Bereichen pflanzliche Meeresfrüchte und pflanzlicher Käse wurden zweistellige Zuwachsraten verbucht.

Die am weitesten entwickelte Kategorie ist pflanzliche Milch, deren Anteil am Gesamtmarkt für Milch inzwischen elf Prozent beträgt. Der Absatz von pflanzlichen Meeresfrüchten stieg zwischen 2020 und 2022 um mehr als 300 Prozent. Obwohl Meeresfrüchte auf pflanzlicher Basis damit die am schnellsten wachsende Kategorie sind, bleiben sie mit einem Umsatz von nur 43 Millionen Euro im Jahr 2022 die am wenigsten entwickelte. Laut dem Bericht ist auch der Umsatz mit Joghurt auf pflanzlicher Basis zwischen 2020 und 2022 um 16 Prozent gestiegen, während der Absatz von konventionellem Joghurt um vier Prozent zurückging.

Die Analyse basiert auf Umsatzdaten für Österreich, Belgien, Dänemark, Frankreich, Deutschland, Italien, die Niederlande, Polen, Portugal, Rumänien, Spanien, Schweden und Großbritannien.

PLMA-Nachrichten 
Wie viele Produkte gibt es hier?

Auf jeder PLMA-Messe werden wir gefragt: Wie viele Produkte sind hier eigentlich zu sehen? Um ehrlich zu sein, wissen wir das nicht genau. Daher antworten wir normalerweise: „tausende“ oder „zehntausende“ oder einfach „viele“. In der Tat wäre es leichter, die Zahl der Gummibärchen in einem dieser großen Kunststoffgläser zu erraten.

Eins wissen wir jedoch: In Amsterdam gibt es so viele Produkte, dass alle Besucher auf ihre Kosten kommen. Unsere 2.600 Aussteller sind mit Recht stolz auf ihr Angebot und stellen es mit dem größten Vergnügen zur Schau. Sie laden Sie dazu ein, Produkte zu berühren, zu begutachten und in einigen Fällen sogar zu essen. Besonders beliebt sind Pasta, Kaffee und Handseife.

Die meisten Produkte sind live zu sehen, manche Produkte sind auf Postern, in Videos und Fotos abgebildet, andere in Druckerzeugnissen aller Art. Wenn Sie an bestimmten Artikeln interessiert sind, können Sie die Suche mit dem online verfügbaren „Messe-Navigator“ erheblich eingrenzen.

40.000 Netto-m2 Ausstellungsfläche, aufgeteilt auf 8 Lebensmittel-Hallen und 5 Non-Food-Hallen, sind eine Menge zu bewältigen. Aber wenn Sie Zeit haben, nachdem Sie Ihre gewünschten Produkte gefunden und alle geplanten Stände besucht haben, versuchen Sie, bei PLMAs Ideen-Supermarkt vorbeizuschauen. Wir sind uns sicher, dass Sie auch dort einige angenehme Überraschungen entdecken werden. Vielleicht sogar Gummibärchen.

Wenn Sie sich als Besucher anmelden möchten, fordern Sie bitte hier einen Link an.

Seminare vor der Messe "Welt der Handelsmarken" am 22. Mai

PLMA bietet ein spezielles Seminar-Programm vor der Messe an. Der Eintritt zu den Seminaren ist kostenlos für alle angemeldeten Besucher und Aussteller.

Arjan Both, Senior Vice President of Food Sourcing bei Walmart, spricht am 22. Mai über Möglichkeiten in den Bereichen globale Beschaffung und internationale Verhandlungen. 

Weitere Referenten in den Seminaren vor der Messe:

- Servé Muijres, Retail Consultant Shopper, GfK Netherlands. Das Thema von Servé Muijres lautet „Veränderungen des Verhaltens von FMCG-Kunden in schwierigen Zeiten: Einblicke in Verbrauchereinstellungen und Konsequenzen für Händler und Hersteller von Handelsmarken“.

- Kayleigh Meister, Analytical Team Lead, NielsenIQ. Kayleigh Meister widmet sich dem Thema „Aktueller Ausblick auf Handelsmarkentrends in Europa: Neuestes Update zu Marktanteilstatistiken und Trends nach Ländern“.

Für alle angemeldeten Besucher und Aussteller, die im Besitz eines gültigen Eintrittsausweises für die „Welt der Handelsmarken“ sind, ist die Teilnahme an den Seminaren kostenlos.

Am 22. Mai werden außerdem die Gewinner der internationalen „Salute to Excellence Awards“ 2023 der PLMA bekannt gegeben. Diese Ehrung erhalten Einzelhändler für Handelsmarkenprodukte und -verpackungen, die sich durch Innovation und Qualität auszeichnen. Mehr als 100 Einzelhändler aus 56 Lebensmittel- und 34 Nonfood-Kategorien werden prämiert.

„Die PLMA ist stolz auf ihr umfassendes Seminarprogramm vor der Messe, das Teilnehmern ein klares Verständnis der Produkt- und Verbrauchertrends vermittelt, die das Handelsmarkengeschäft bestimmen werden“, so PLMA-Präsidentin Peggy Davies.

Veranstaltungen 
23.-24. Mai

PLMAs internationale Fachmesse „Welt der Handelsmarken“
Amsterdam, Niederlande

28. Juni

Lunch & Learn Speaker Series Webinar